Team KT.001.jpegWarum beginnt Trauerarbeit erst nach einem Verlust?

Dieser Frage der schwierigen Betreuungssituation für trauernde Kinder haben sich Eric Wrede von lebensnah-Bestattungen und Jasmin El-Manhy, ihres Zeichens frisch gebackene Pfarrerin der Evangelische Kirchgemeinde Prenzlauer Berg Nord, vor einiger Zeit gewidmet und mit dem Stephanus-Kinderhospizdienst einen Partner und eine Antwort gefunden. Zu Dritt bündeln sie als Ansprechpartner bei „Kindertrauer Berlin“ verschiedene Erfahrungen, die eine bestmögliche und vor allem neue Art der Trauer für Kinder möglich macht. Denn gerade Kindern hilft es, so früh wie möglich an die (Trauer-)Situation herangeführt zu werden. Umso leichter fällt ihnen am Ende der Umgang mit dem Tod eines Familienmitglieds, Bekannten oder Freundes.

Das macht „Kindertrauer Berlin“ anders:
  • Fortwährende Betreuung – ab dem Moment einer Erkrankung, über die Bestattung bis weit nach dem eigentlichen Verlust hinaus. Dabei kommunizieren ehrenamtliche Betreuer und Bestatter über den gesamten Prozess eines Verlustes miteinander, um Familien den Abschied ihren Bedürfnissen entsprechend zu gestalten.
  • Größeres und breiteres Angebot – Mit einer individuelleren Aufstellung möchte „Kindertrauer Berlin“ jedem den bestmöglichen Umgang und eine persönliche Hilfe bei der Trauer zukommen lassen. Dazu gehört die Unterstützung der gesamten Familie, wie etwa die Betreuung der Kinder fernab der Trauergruppenarbeit, damit Eltern und Angehörige ebenfalls Zeit finden sich zu verabschieden und zu trauern.